Sachgruppen mit Verweis

Treffer:
34
02.00.00.00 - Stadtguerilla und bewaffneter Kampf
02.01.00.00 - - Rote Armee Fraktion
02.01.03.00 - - - Prozeßerklärungen + Texte der Gefangenen

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Prozesse gegen Horst Mahler (1971, 1972/73, 1974)

Sachgruppe: 06.01.02.00   Medium-ID: 10000987


Titel: Horst Mahler: "...das imperialistische Monopolkapital insgesamt ist die monströseste krimininelle Vereinigung der Geschichte." Aufzeichnung seiner Erklärung zum Prozessbeginn am 9.10.1972
Zusatz: Wolf Biermann: "...Erfahrungen werden nicht in Wortgefechten gemacht, sondern in praktischen Kämpfen." Wortlaut des Interviews in der holländischen Wochenzeitung "Vrij Nederland" vom 10.7.1972
Autor: Rote Hilfe Hamburg
Verlag: Selbstverlag
Reihe: (rote hilfe-dokumentation)
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1972
Erscheinungsdatum: 1972-10-01
Seiten: 22
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Der Prozeß wurde am 9.10.72 gegen Horst Mahler, Ulrike Meinhof + Hans Jürgen Bäcker wegen Gefangenenbefreiung eröffnet. Seine Erklärung ist wortgleich mit dem Abdruck der "Rede vor Gericht".

keine Anmerkungen
Prozesse gegen Horst Mahler (1971, 1972/73, 1974)

Sachgruppe: 06.01.02.00   Medium-ID: 10000988


Titel: Rede vor Gericht
Zusatz:
Autor: Mahler, Horst
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O. (Berlin)
Erscheinungsjahr: 1972
Seiten: 25
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Stichworte: Abdruck seiner Rede im 2. Prozeß. Prozeßeröffnung: 9.10.1972. Siehe zur Chronologie der Prozeßgeschichte ANMERKUNGEN.

Der erste Prozeß gegen Horst Mahler fand im Frühjahr 1971 in Berlin statt. Angeklagt wurde wegen versuchten Mordes + Gefangenenbefreiung. Das Verfahren endete im März 1971 mit einem Freispruch. Mahler blieb aber inhaftiert und die Staatsanwalt bereitete einen weiteren Prozeß gegen ihn vor. Der zweite Prozeß fand vom 9.10.1972 bis zum 26.2.1973 vor dem Kammergericht Berlin statt. Diesmal wurde angeklagt wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung + Bankraub. In diesem Verfahren spielte der Kronzeuge Ruhland eine wichtige Rolle. Aufgrund dessen Aussagen wurde Mahler zu 12 Jahren Haft verurteilt. Der dritte Prozeß vom 10.9.74 - 28.11.74 war die Fortsetzung des ersten Prozesses und die Staatsanwaltschaft stützte sich wieder auf den Kronzeugen Ruhland. Ebenfalls angeklagt waren Hans Jürgen Bäcker + Ulrike Meinhof. In diesem Prozeß wurde Mahler zu vier Jahren verurteilt. Durch die Zusammenziehung der Haftstrafen von 12 + 4 Jahren wurde Mahler zu einer Gesamtstrafe von 14 Jahren Knast verurteilt.
Prozeß gg. Baader, Ensslin, Meinhof, Raspe (1975-1977)

Sachgruppe: 06.01.04.00   Medium-ID: 10001011


Titel: Klassenkrieg in der BRD
Zusatz: interview aus stammheim
Autor: Russellinitiativgruppen Berlin, Bochum uva. (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Wiesbaden
2. Auflage
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 31
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: über 25 - 35 cm = Quart

Stichworte: Abdruck eines Interviews von "Le Monde Diplomatique" vom Juli und November 1976, daß über die Anwälte schriftlich geführt wurde. Zum Mord an Ulrike Meinhof, zum Hungerstreik und zum Prozeß in Stammheim.

keine Anmerkungen
Komitees gegen Folter an den politischen Gefangenen

Sachgruppe: 09.10.00.00   Medium-ID: 10000245


Titel: ZUR BOMBE im Bremer Hauptbahnhof erklären die Gefangenen aus der RAF
Zusatz: Aktionen der RAF richten sich niemals gegen das Volk
Autor: Komitee gegen Folter an politischen Gefangenen in der BRD
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1974
Seiten: 2
Medium-Art: Kopiensammlung
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Erklärung von Andreas Baader, Gudrun Ennslin, Ulrike Meinhof Jan-Carl Raspe für die Gefangenen aus der RAF in Stuttgart, den 9. Dezember 1974

keine Anmerkungen


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